Grangettes Switzerland ist eine Marke für sensorische und ethische Kosmetik, die Effizienz in den Mittelpunkt ihres Ansatzes stellt. Jeder Inhaltsstoff wird sorgfältig ausgewählt, in Übereinstimmung mit einer 100% sauberen Charta: vegane Kosmetik, tierversuchsfrei, ohne umstrittene Inhaltsstoffe und umweltbewusst, zu einem fairen Preis. Wie der Name schon sagt, ist Grangettes Switzerland eine Schweizer Marke, deren Kosmetika auf dem Territorium formuliert und hergestellt werden.

Insgesamt wird die Schweiz nach wie vor als Anbieter hochwertiger Qualitätsprodukte wahrgenommen. Swissmade, Swissness, made in Switzerland, Swiss quality, Swiss product, Made in Switzerland: Wie findet man sich in all diesen Bezeichnungen zurecht? Welche haben rechtlichen Wert? Welches Label verwendet Grangettes Switzerland?

Swiss Made, ein historisches Label

Das Label „Swiss Made“ weist darauf hin, dass ein Produkt in der Schweiz hergestellt wurde und bestimmte Regeln erfüllt.

Der Name Swissmade entstand in den 1980er Jahren, als die Schweizer Uhrmacher mit den Vereinigten Staaten in Konkurrenz traten: Sie beschlossen dann, die „Swiss Made“-Zertifizierung zu schaffen, um sich von anderen abzuheben.

Marken, die für die „Swissmade“-Herstellung werben, werden nicht systematisch geprüft, es können jedoch stichprobenartige Kontrollen durch den Staat durchgeführt werden. Diese Kontrollen können auch das Ergebnis von Beschwerden oder Anzeigen sein.

Selten missbraucht ein Unternehmen das Label «Swissmade»: Die Schweiz ist ein kleines Land und ein Schummeln in diesem Punkt wäre fatal für das Image bei Konsumenten und Partnern.

«Swissness»-Verordnung, strengere Kriterien für das Label «Swissmade»

Der Name „Swissmade“, wie er vom IGE (Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum) vor 2017 beschrieben wurde, war bereits eine Qualitätsgarantie, reichte aber noch nicht aus, weil seine rechtlichen Konturen zu vage waren. Dies hat manchmal zu Missbrauch durch skrupellose Marken geführt.

Um dem Image der Schweizer Qualität nicht zu schaden, hat das IGE eine neue Verordnung entwickelt, die 2017 in Kraft getreten ist: die «Swissness»-Gesetzgebung, welche die Bezeichnung «Swissmade» in den Rahmenkriterien bekräftigt. Um sich für dieses Label zu qualifizieren, müssen Kosmetikmarken die folgenden Bedingungen erfüllen:

  • mindestens 80 % der in der Schweiz anfallenden Forschungs- und Entwicklungskosten sowie der Herstellungskosten;
  • mindestens 60% der in der Schweiz erzielten Selbstkosten (Kosten, Löhne etc.);
  • Die Gesellschaft muss in der Schweiz domiziliert und geführt werden;
  • Die Herstellung der Creme und die Verpackung erfolgen in der Schweiz;
  • Qualitätskontrollen und Zertifizierungen werden in der Schweiz durchgeführt.

So ist es beispielsweise für ein Swissmade-Unternehmen theoretisch möglich, die Sahne im Ausland en gros produzieren zu lassen. Dies ist offensichtlich nicht der Fall für Grangettes Switzerland, das zu 100% in der Schweiz geforscht und entwickelt und produziert wird.

Was ist mit Grangettes Schweiz?

Grangettes Switzerland hat seinen Sitz in Genf und entwirft, formuliert und produziert seine Kosmetika in der Schweiz. Unsere Produkte entsprechen unseren Werten Zuverlässigkeit, Hygiene, Transparenz und Rückverfolgbarkeit, weil wir die gesamte Produktionskette unter Kontrolle haben. Unser Labor sowie unser Forschungs- und Entwicklungszentrum befinden sich in Aigles im Kanton Waadt und unser gesamtes Team ist in unseren Räumlichkeiten in Genf beschäftigt.

Grangettes Schweiz verpflichtet sich, so viel wie möglich von Schweizer Lieferanten zu beziehen, wenn ein Unternehmen vorhanden ist, um den Bedarf zu decken. So werden beispielsweise unsere Aluminiumflaschen sowie unsere Kartons in der Schweiz hergestellt. Dies gilt auch für unsere Parfums, die im Kanton Genf von einem Familienunternehmen hergestellt werden, oder für den Siebdruck unserer Flakons, der von einem Genfer Handwerker ausgeführt wird.

Wenn wir kein Schweizer Unternehmen finden, arbeiten wir mit einem geografisch nächstgelegenen Lieferanten zusammen, der unsere Qualitäts- und Ethikkriterien erfüllt. Dies ist zum Beispiel bei unseren Glasflaschen der Fall, die in Italien hergestellt werden.

Wir fördern das Know-how lokaler Partner und Lieferanten so weit wie möglich, denn wir wollen echte Nähe zu jedem unserer Mitarbeiter. Darüber hinaus ist es uns durch die Arbeit vor Ort möglich, unsere Lagerbestände dank der Möglichkeit, in kleinen Mengen zu produzieren, präzise zu verwalten und so die maximale Qualität beizubehalten, während wir unsere Produkte kontinuierlich verbessern.

Es ist wichtig zu bedenken, dass eine Schweizer Marke, die nicht den Namen "Swissmade" trägt, sehr wohl alle Spezifikationen einhalten kann. Wenn Sie Zweifel an einem bestimmten Unternehmen haben, zögern Sie nicht, es für weitere Informationen zu kontaktieren. Auf der anderen Seite treibt die ständig steigende Nachfrage der Verbraucher nach Transparenz und Herkunft die Unternehmen dazu, dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken.